Kordić, Ivan (2004) Die moderne Technik und die Suche nach dem Wahren. Martin Heidegger und sein Verstehen der Technik. Prolegomena: časopis za filozofiju, 3 (1). pp. 39-56. ISSN 1333-4395
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Text
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Abstract
Heidegger sieht vor allem das neuzeitliche Denken als die Quelle der Technik in ihrer teilweise bedrohlichen Dimension, wenn auch diese Quelle ihr anfängliches Sprudeln den griechischen Denkern zu verdanken hat. Die Technik und die Drohung, die aus ihr kommt sind aber kein unabwendbares Schicksal, sondern das Geschick des Seins, auf das in seinem Geheimnis gelassen zu warten ist. Denn wo das Bedrohliche, die Gefahr ist, da wächst auch das Rettende – übernimmt Heidegger den verhaltenen Optimismus Hölderlins. Dieses Rettende setzt aber das ständige Fragen als Ausdruck der Frömmigkeit des Denkens voraus. Und sollte diese zu ihrem Recht nicht kommen, werden sich Seinsvergessenheit, Seinsverlassenheit, Krieg und Triumph verschiedener moderner Ideologien, die im Zeitalter der Technik schon viel Elend angerichtet haben, verfestigen. So scheint da nur das besinnliche Denken, das in seiner fragenden Frömmigkeit zum Ausdruck kommt, einen Ausweg zeigen zu können.
Item Type: | Article |
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Subjects: | B Philosophy. Psychology. Religion > B Philosophy (General) |
Depositing User: | Maja Šoštarić |
Date Deposited: | 22 Oct 2014 11:01 |
Last Modified: | 22 Oct 2014 11:01 |
URI: | http://eprints.ifzg.hr/id/eprint/383 |
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